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Biorhythmus

Schon im Altertum haben sich Menschen mit den Rhythmen, die den Körper bestimmen, forschend und wissenschaftlich auseinander gesetzt. Das Spezialgebiet der Chrono-Biologie hat in der Neuzeit großen Zulauf gefunden.

Schon im Altertum haben sich Menschen mit den Rhythmen, die den Körper bestimmen, forschend und wissenschaftlich auseinander gesetzt. Das Spezialgebiet der Chrono-Biologie hat in der Neuzeit großen Zulauf gefunden. Nach den aktuellen Erkenntnissen unterliegen alle Körperfunktionen Perioden und damit einer inneren Uhr. Ihre Erforschung steht erst ganz am Anfang. Wichtige Erkenntnisse hat man bereits im Bereich der Medikamentenanwendungen gefunden. So gibt es bestimmte Tageszeiten, in denen Medikamente stärker und besser wirken als zu anderen Zeitpunkten.

Unter dem Begriff „Biorhythmus“ versteht man auch die Ermittlung von bestimmten Phasen in Abhängigkeit von Geburtstag, bzw. Geburtsstunde. Anfang des letzten Jahrhunderts entdeckte der Mediziner Dr. Wilhelm Fliess anhand konkreter Aufzeichnungen von Patientengeschichten frappierende Übereinstimmungen. Er leitete daraus biologische Zyklen von aktiven und inaktiven Phasen ab. Unterschieden wird dabei nach:

  • Körperlicher Rhythmus mit 23 Tagen
  • Emotionaler Rhythmus mit 28 Tagen
  • Geistiger Rhythmus mit 33 Tagen

Bei der Biorhythmusanalyse wird beginnend mit dem Geburtstag für bestimmte Tage das Schaubild der einzelnen Kurven dargestellt. Daraus kann man ableiten, ob sich ein Mensch in Hochform befindet, oder ob er eher zur Passivität neigt.

Biorhythmusanalysen werden heute in vielen Bereichen eingesetzt. Im Spitzensport sollen einige Mannschaften nach der Analyse des jeweiligen Biorhythmus für die Spieler aufgestellt werden. Einige Manager (insbesondere in der Schweiz) planen wichtige Konferenzen und Verhandlungen nach ihrem persönlichen Biorhythmus.

Auch im Bereich Marketing und Werbung wird der Biorhythmus als Verstärker eingesetzt. Ist von der Zielperson das Geburtsdatum bekannt, so werden beispielsweise Direktwerbebriefe nach der jeweiligen Biorhythmusanalyse versand. Nach Ergebnisstudien sind die Erfolgsquoten bei biorhythmisch selektierten Werbeaussendungen bis zu 60 % höher als bei unselektierten Verfahren.

Der Biorhythmus kann sehr einfach mit entsprechenden Taschenrechnern oder auch im Internet berechnet werden.