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Visualtraining kann die Wahrnehmung optimieren

Die meisten Menschen nutzen nur 30% bis 40% ihres visuellen Potentials. Im Vergleich dazu nutzen Leistungs-Sportler mehr als 60% ihres Potentials beim Sehen. 

Dies haben mehrere unabhängige Studien in der jüngsten Vergangenheit ergeben. Nahezu jeder Mensch kann Leistungsverbesserungen durch gezieltes Visualtraining erreichen.

Für Sportler sind folgende Funktionen der Augen und der visuellen Wahrnehmung wichtig:

– Augenbewegungen
– Schnelligkeit der Schärfeneinstellung
– Periphere Wahrnehmung
– Statische Sehschärfe
– Dynamische Sehschärfe
– Bewegungssehen
– Stereosehen
– Kontrastsehen
– Ausdauer der Fixation
– Auge/Hand Koordination

Die Leistungsfähigkeit des Sehapparates und der Einfluss der Wahrnehmung auf die Leistungsfähigkeit wird besonders im Sport deutlich. Das Bewegungssehen (= sakkadische Ortungsgeschwindigkeit) dient hier als gutes Beispiel. In Sportarten wie Tennis oder Golf ist die Geschwindigkeit des Balles so groß, dass es dem Auge nicht mehr möglich ist, das bewegte Objekt kontinuierlich zu verfolgen. Das Auge wechselt zum sogenannten „Sakkaden-Sehen“. Nur Teile der Bewegung werden über die Augen wahrgenommen. Dazu springt das Auge innerhalb des Bewegungsflusses von einem Wahrnehmungspunkt zum nächsten.

Bei Untersuchungen von Leistungssportlern zur sakkadischen Ortungs-Geschwindigkeit stellte man fest, dass Tennisspieler die besten Werte aufwiesen. Ähnliche Ergebnisse erzielten u.a. Sportler der Disziplinen Tischtennis, Handball, Badminton, Volleyball. Hier wird deutlich, das die spezifischen Anforderungen einer Sportart durch regelmäßiges Training die Funktion des Bewegungssehens verbessert.

Viele Leistungssportler widmen sich gezielt der Funktion des Bewegungssehens mit speziellen Übungen, um ihre gesamte Leistungsfähigkeit durch verbesserte Wahrnehmung zu optimieren.